Juni 1985 noch nicht zu denken. Einen Tag nach dem Mauerfall-Gedenken am Brandenburger Tor in Berlin wird auch an der Glienicker Brücke der Jahrestag der Grenzöffnung gefeiert. Der Kalte Krieg tobte mehr als 40 Jahre zwischen den Supermächten. Beim genauen Hinschauen ist ein unterschiedliche Farbanstrich zu sehen. Ihren Bekanntheitsgrad hat sie vor allem aufgrund der drei historischen Agentenaustausch-Aktionen während des Kalten Krieges; daher auch der Beiname „Bridge of Spies“ oder „Agentenbrücke“. Das Foto zeigt Vogel (M.) und den designierten US-Botschafter in Deutschland Richard Burt (r.) während eines Agentenaustauschs 1985 auf der Glienicker Brücke. die Stadtgrenze zu Potsdam. 10. https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-91539.html Am 11. Nach dem Bau der Mauer aber beruhigte sich die Ausein… Das 128 Meter lange Bauwerk wurde 1907 nach Plänen der Architekten der Firma Harkort erbaut. Die Glienicker Brücke über die Havel zwischen Berlin und Potsdam verbindet im Verlauf der Bundesstraße 1 die Königstraße (Berlin-Wannsee) mit der Berliner Straße in der Berliner Vorstadt von Potsdam. Die letzte Austauschaktion fand 1986 statt. Vier hochrangige Sowjet-Spione … 10. Alles hatte reibungslos funktioniert – und um 13 Uhr herrschte auf der Glienicker Brücke wieder Stille. Juni 1985 kein normaler Tag werden würde, merkten um zehn Uhr morgens die Bauarbeiter auf der Berliner Seite, die hier die Straße ausbesserten: US-Agenten nahmen die Brücke in Beschlag und schickten die Arbeiter – „Wat is’n hier los?“ – ohne Erklärung nach Hause. Die Brücke verlief während der deutschen Teilung genau über die Grenze von der DDR nach West-Berlin. Februar 1986 spektakulär inszenierten dritten und letzten Agentenaustausch. Oscarpreisträger Spielberg will in dem Film die Geschichte hinter dem ersten Agentenaustausch auf der Glienicker Brücke im Jahr 1962 erzählen. Juni 1985 aber liegt sie an der Nahtstelle zweier unterschiedlicher politischer Systeme. Mit Powers hatte der KGB einen CIA-Mann gefasst, der gegen Abel getauscht werden konnte. Vermutlich wurde seine Freilassung auf der Glienicker Brücke auch deshalb zu einem Medienspektakel. 1962 1. Ein Name tauchte wieder in Zusammenhang mit diesem dritten Austausch auf: Wolfgang Vogel hatte die Verhandlungen geführt, und er war es auch, der die Spione auf ihrem Weg über die Brücke begleitete. Weltweit bekannt wurde diese Brücke durch den letzten Agentenaustausch - Februar 1986 - während der Zeit der Teilung Deutschlands. Auf der Havelbrücke zwischen Berlin und Potsdam trafen im Juni 1985 Geheimdienstler aus Ost und West bei einer geheimen Großaktion aufeinander. Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert. Die Enden der Brücke wurden von den Sicherheitsbeamten der beiden Parteien genau beobachtet. Über die Brücke tauschten die USA und die Sowjetunion Spione aus. Auf dem Weg soll er geheime Militäranlagen fotografieren. Berlin war noch immer die Stadt der Spione und die Grenze an diesem Tag Schauplatz des größten Agentenaustauschs aller Zeiten: 23 CIA-Agenten und vier Ost-Spione kehrten zurück in ihre Heimat. Agententausch. Den 11. Im Sommer fahren die beliebten Touristen-Dampfer diese Strecken ab. Bereits im Zweiten Weltkrieg ist Abel aktiv: Er schleicht sich in die deutsche Armee ein und übermittelt Informationen an seine sowjetischen Auftraggeber. Er hatte sich 1975 in Prag von einem österreichischen Bekannten anwerben lassen, bekam einen Crashkurs in Ungarn – aber in wichtige Aktionen wurde er nicht einbezogen. Denn dort ging der Schlagbaum erst am 10. Im Morgengrauen des 10. Und wieder spielte der Anwalt Wolfgang Vogel eine entscheidende Rolle in den Verhandlungen, er galt in Geheimdienstkreisen mittlerweile als der Mann für derart heikle Aktionen. Sie gehört durch die Geschichte zu den Sehenswürdigkeiten Potsdams und Berlin. Potsdam (dpa) - Die Brücke liegt im Nebel. Februar 1986 war es so weit: Wieder war der Schauplatz die Glienicker Brücke, wieder hatte Wolfgang Vogel mitgewirkt. 11. Zwei Männer überquerten wenige Minuten nacheinander die Brücke, der eine in Richtung Westen, der andere nach Osten. Während der Zeit der Deutschen Teilung erlangte die Glienicker Brücke weltweite Bekanntheit durch den am 11. Im Gegenzug durften ein russischer Computerspezialist und vier Ost-Agenten nach Hause fahren. Hunderte Journalisten und Fotografen fanden sich in Potsdam ein, um dem Geschehen zu folgen. Die DDR-Medien berichteten wenig oder gar nicht über die denkwürdigen Ereignisse des 10. Durch seine Frau, die nach Israel ausgereist war, erfuhr die europäische Öffentlichkeit von Schtscharanskis Schicksal. Auf der Havelbrücke zwischen Berlin und Potsdam trafen im Juni 1985 Geheimdienstler aus Ost und West bei einer geheimen Großaktion aufeinander. Das wohl wichtigste und auch letzte Zusammentreffen zwischen West und Ost auf der Glienicker Brücke fand genau 24 Jahre nach dem ersten Tausch statt. Glienicker Brücke: Informationen, Adresse, Verkehrsverbindungen. Agentenaustausch. Am Bogen der Eisen-Stahl-Konstruktion hängt das Staatswappen der DDR. Der östliche (Berliner) Teil der Brücke ist etwas dunkler. Agentenaustausch an der Glienicker Brücke Die Dreharbeiten für den Agententhriller "St. James Place" von Steven Spielberg in Berlin und Potsdam haben begonnen. Vorbereitungen zu Schtscharanskis Austausch, 30 Jahre Mauerfall – der lange Weg zur Einheit. Sie finden „Weltgeschichte“ auch auf Facebook. Es handelte sich vor allem um DDR-Bürger, aber auch sechs Polen und einen Österreicher. Dazu kam der DDR-Physiker Alfred Zehe, der während einer Gastprofessur in Mexiko geheime Unterlagen der US-Marine nach Ost-Berlin geliefert hatte. Die vier Agenten, die um 12 Uhr an der Westseite in einem Chevrolet-Kastenwagen eintrafen, waren bedeutend: Marian Zacharski hatte als polnischer Geheimdienstoffizier den Auftrag gehabt, in seiner Rolle als polnischer Exportunternehmer Rüstungspläne der USA auszukundschaften. Februar überquerte zunächst Powers die Brücke über die Havel nach Berlin, sechs Minuten später passierte Abel die Grenze in umgekehrter Richtung. Die "Brücke der Einheit" wird über die Jahre zur "Brücke der Agenten".

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